Der Hünenweg ist ein internationaler Fernwanderweg, der von Osnabrück (DE) bis Groningen (NL) führt, oder umgekehrt, und zwei UNESCO Global Geoparks miteinander verbindet. Startend im niedersächsischen Osnabrück, der Stadt des westfälischen Friedens, führt der Wanderweg in das idyllische Nettetal, entlang historischer Wassermühlen. In Rulle bietet sich eine Besichtigung der Wallfahrtskirche an und vorbei an Wald und Wiesen führt der Hünenweg nach Bramsche. Bei Ueffeln kann der beeindruckende Steinbruch bestaunt werden, wo vor 150 Millionen Jahren noch das Meer gegen die Felswand schlug. Die Großsteingräber im Ankumer Giersfeld zeugen von faszinierenden Vermächtnissen unserer Vorfahren. Im sagenumwobenen Naturschutzgebiet Maiburg verläuft der Wanderweg durch beindruckende Baumbestände und führt zum Stift Börstel, einem ehemaligen Kloster.
Highlights:
• UNESCO Global Geopark TERRA.vita
• UNESCO Global Geopark DE Hondsrug
• mehr als 30 Megalithgräber
• internationaler Naturpark Burtanger Moor-Bargerveen
• Rathaus des Westfälischen Friedens
• Korn- und Hansestadt Haselünne mit drei Traditionsbrennereien
• Hunebedcentrum in Borger
An der Kreisgrenze vom Osnabrücker Land zum Emsland beginnt auch der Geopark TERRA.vita. Durch die Ausläufer des Wiehengebirges und den Ankumer Höhen sorgt er für abwechslungsreiche Steigungen bevor der Wanderweg ins flache Moor übergeht. Das Naturschutzgebiet Hahnenmoor ermöglicht atemberaubende Einblicke in die Weite des Hochmoores. Über Wiesen und Felder schlängelt sich der Hünenweg ab Herzlake entlang des Flusses Hase und durch den Wacholderhain bis zur Korn- und Hansestadt Haselünne, berühmt für die Brennereikunst. Auf der folgenden Etappe bis in die Kreishauptstadt Meppen prägen Flussauen und renaturierte Hase-Altarme die malerische Landschaft.
Weiter in Richtung Landesgrenze durch Forstgebiete und entlang der Ems wird der internationale Naturpark Bourtanger Moor – Veenland erreicht, das einst größte zusammenhängende Hochmoorgebiet Mitteleuropas. Weiter in den Niederlanden in Richtung Osterbos verläuft die Route durch ein Waldgebiet und den Emmerdennen, das auch liebevoll „die kleine Schweiz“ genannt wird. Der UNESCO Global Geopark De Hondsrug ist reich an Überresten aus der Eiszeit und im Hunebedcentrum bei Borger lässt sich das größte Hünengrab in den Niederlanden bestaunen. Das Naturschutzgebiet Drouwenerzand wird durchquert, welches den Status eines „Geologischen Denkmals“ hat, bevor das romantisch gewundene Flusstal des Nationalparks Drentsche Aa erreicht wird. Nach dem hügeligen Gebiet der Appelbergen, welches eine enorme Dichte an archäologischen Denkmälern besitzt, geht es nach Groningen, die pulsierenden Studentenstadt in den Niederlanden bildet den Abschluss des Hünenwegs.
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