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In der Wacholderheide © Christine Kohnke-Löbert
Blick über die Wacholderheide © Christine Kohnke-Löbert
Ausschilderung auf dem Rundwanderweg © Christine Kohnke-Löbert
Auch vierbeinige Wanderer haben Spaß in der Heide © Christine Kohnke-Löbert
Blick in die Ellerndorfer Wacholderheide © Christine Kohnke-Löbert
Wegmarke auf dem Thonhopsberg © Christine Kohnke-Löbert
Ein alter Schaftstall birgt Info-Tafeln zur Geschichte © Christine Kohnke-Löbert

compass Nominiert für "Deutschlands Schönster Wanderweg 2022"

Unser Weg führt durch Felder, Wälder und Heide und kreuzt die Heidedörfer Eimke, Ellerndorf und Wichtenbeck ebenso wie die schönsten Teile des Gerdautales. Ausgangs- und Endpunkt der knapp 20 Kilometer langen Strecke, die auch in Abschnitten erwandert werden kann, ist der Ort Eimke. Zweimal überqueren wir unterwegs die Gerdau, unser Weg führt uns hinauf auf den Thonhopsberg und durch die Ellerndorfer Wacholderheide.

Im Tal der Gerdau gelegen, gehört Eimke zu den ältesten Dörfern der Lüneburger Heide. Mitten im Ort liegt die alte Dorfkirche, sie wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts aus Feldsteinen erbaut und um 1850 umfangreich saniert. Teile des Findlingsmauerwerks sind noch sichtbar. Der frei stehende hölzerne Glockenturm stammt aus dem Jahre 1618. In Wichtenbeck gibt es ein kleines, aber feines Freibad mit Spiel- und Sportplatz nebenan. Wenn es im Winter ordentlich kalt ist, wird die Fläche auch zum Eislaufen genutzt.

Zwischen Wichtenbeck und Ellerndorfer Heide führt der Weg „hoch hinauf“ auf den Thonhops Berg. Ein Findling am Wegesrand verrät uns: Wir befinden uns in „luftigen“ 103 Metern Höhe über NN. Immerhin. Gut, der Wilseder Berg als höchste Erhebung der Lüneburger Heide ist 169 Meter hoch. Aber für uns im Landkreis Uelzen ist der Thonhops Berg auch schon eine ordentliche Anhöhe. Von hier aus ist es nicht mehr weit zur Ellerndorfer Wacholderheide.

Mit ihren 70 Hektar ist die Ellerndorfer Wacholderheide die größte zusammenhängende Heidefläche im Landkreis Uelzen. Wacholderbüsche und die hügelige Landschaftsform verleihen dieser geschützten Landschaft ihre besondere Ausstrahlung. In der Heideblüte von August bis September ist der Schäfer mit seiner großen Schnuckenherde regelmäßig vor Ort anzutreffen. In der Wacholderheide ist eine kleine Rast angeraten. Direkt am Zugang zur Heidefläche steht ein großer Holzstall, der das Café „Zum Schafstall“ beherbergt. Von Mitte April bis Oktober werden hier täglich Kaffee und Kuchen, traditionelle Schmalzbrote und andere Heidespezialitäten angeboten. Am Rande der Heidefläche steht ein historischer Außenschafstall aus dem 17. Jahrhundert, der kürzlich an dieser Stelle wiederaufgebaut worden ist und Informationstafeln zur Geschichte beherbergt. 


Highlights am Weg: Feldsteinkirche Eimke, Hofschafstall Eimke, Heidefluss Gerdau, Schwimmbad Wichtenbeck, Ellerndorfer Wacholderheide


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