Unterwegs in luftigen Höhen
Auf der Wanderung über die Nagelfluhkette von Gipfel zu Gipfel springen, die Schönheit des Naturparks hautnah erleben und fantastische Ausblicke vom Alpenvorland über den Bodensee bis zu den massiven Schweizer Bergen genießen.
Auf der 10,2 Kilometer langen Strecke über den alpinen Premiumweg Luftiger Grat erleben Wanderer viele Höhepunkte – im wahrsten Sinne des Wortes. Während der Auffahrt mit der nostalgischen Hochgratbahn, sind schon die markanten Felsformationen des Nagelfluhgesteins zu erkennen. Mit 1.834 Metern ist der Hochgrat der Hausberg Oberstaufens und gleichzeitig der höchste Gipfel im Westallgäu. Direkt an der Bergstation auf 1.708 Metern Höhe beginnt die Wanderung in Richtung Westen durch die Porta Alpinae. Das Tor symbolisiert den Eintritt in die alpine Bergwelt. Entlang des Grates werden die drei Gipfel Seelekopf (1.663m), Hohenfluhalpkopf (1.636m) und Eineguntkopf (1.639m) erklommen. Dieser Abschnitt erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Highlights: Porta Alpinae (Tor symbolisiert Eingang zur alpinen Bergwelt) | Gratwanderung mit 3 Gipfeln: Seelekopf 1.663m, Hohenfluhalpkopf 1.636m und Eineguntkopf 1.639 | Aussichtsplateau (Ausblick auf Bodensee, Säntismassiv und Voralpenland) | Brotzeit und Sonnenterrasse (Falkenhütte, Oberstiegalpe, Alpe Remmelegg) | Abstieg durch einen Bergahorngarten
Der Luftige Grat ist ein Erlebnis für alle Sinne: Wildblumen duften, die klare Bergluft weht um die Nase, unter den Füßen das imposante Nagelfluhgestein und fantastische Ausblicke in alle Richtungen. Der Naturpark ist Lebensraum zahlreicher geschützter Arten – mit etwas Glück können Alpendohlen, Kolkraben, Steinadler und Birkhühner erspäht werden.
Nach dem dritten Gipfel ist die Gratwanderung geschafft. Kurz darauf verspricht die Falkenhütte eine stärkende Brotzeit aus heimischen Produkten, unterhalb der Hütte heißt ein wahrer Garten aus Bergahorn die Wanderer willkommen. Die beiden urigen Alpen Oberstieg und Remmelegg bieten weitere Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges. Dazwischen wird der Lanzenbach überquert, dessen Rauschen bei genügend Wasserstand schon von weitem zu hören ist. Umgeben von saftigen Grüntönen und dem vertrauten Schellenläuten des Allgäuer Braunviehs verläuft die Strecke Richtung Imberg, zum Ziel an der Bergstation der Imbergbahn. Von dort geht es mit all den Eindrücken der Wanderung im Gepäck bequem mit der Gondel zur Talstation und mit dem Bus zurück zur Hochgratbahn.
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