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Luftaufnahme während der Heideblüte © Lüneburger Heide
Wanderer treffen auf die Niederoher Heidschnuckenherde © Lüneburger Heide
Sommerliche Wanderung © Lüneburger Heide
Wandern auf den Sandpfaden © Lüneburger Heide
Kieselgurteiche im Sommer © Lüneburger Heide
Naturgenuss © Lüneburger Heide
Herbststimmung Oberoher Heide © Lüneburger Heide
Begegnungen auf dem Weg: Wanderer und Schäfer © Lüneburger Heide
Heidschnucken © Lüneburger Heide

compass 5. Platz - DSW 2021

Unser Naturerlebnispfad Südheide hat, was Deutschland´s schönster Wanderweg braucht: atemberaubende Natur zum Träumen. Eben das Gold der Heide. Die 6,6km lange Tour führt durch eine der schönsten Heideflächen in der Lüneburger Heide. Start und Ziel ist der Wanderparkplatz Oberoher Heide im Naturpark Südheide: neben Infotafeln zum Weg gibt es Picknickplätze direkt neben Wacholderbüschen und Heide und von Ostern bis Oktober auch ein mobiles WC.

Eintauchen in den Naturerlebnispfad:

Ein kleines Waldstück vom Parkplatz kommend, heidetypischer sandiger Untergrund. Durch die Bäume öffnet sich der Blick auf einen idyllischen See mit tiefgrünem Wasser. Der erste Gedanke: Skandinavien. Dann ein Birkenwald mit üppig saftigen Gräsern. Und kurz darauf: Heidelandschaft zum Sattsehen. Eine einsame markante Birke inmitten dieser Szenerie, vereinzelte Wacholderbüsche, uralt und knorrig ragen sie aus der Heide heraus. Der Pfad führt durch eine Landschaft, die abwechslungsreicher kaum sein könnte. Sandige Trockenstandorte mit ausgedehnten Heiden und Borstgrasrasen. Dann wieder lichte hutewaldartige Birkenwälder und Kiefern. Sand knirscht unter den Sohlen. Einladend sind Bänke und Schutzhütten– mit Gästebuch, um die Gedanken festzuhalten. Platz nehmen, innehalten und den Blick über die weite Heidelandschaft schweifen lassen. Ein Platz zum Träumen. Und dann weiter.

Doch Moment, was ist das? Erst hört man es nur in der Ferne, wenig später erscheinen kleine schwarzbraune Punkte am Horizont: eine Heidschnuckenherde zieht langsam die sanfthügelige Heidefläche hinauf. Das Symboltier der Lüneburger Heide, hunderte Tiere, mitsamt Schäfer und Hütehunden. Ein unvergesslicher Anblick. Der Schäfer erzählt von der alten Kulturlandschaft Lüneburger Heide – und welch wichtige Aufgabe die Heidschnucken darin haben.

Dass die Kulturlandschaft vom Menschen geprägt wurde, liegt in der Natur der Sache. Dass hier aber noch ein ganz anderer, unerwarteter Eingriff des Menschen das heutige Landschaftsbild prägt, kann man bestenfalls erahnen: die Oberoher Heide war ein intensiv genutztes Gebiet, Jahrzehntelang wurde der wichtigste Bodenschatz der Lüneburger Heide abgebaut.

1930 entdeckte der Kaufmann Berkefeld, dass die bis dahin für unbrauchbar gehaltene Kieselgur u.a. bei der Herstellung von Trinkwasserfiltern, bei der Klärung zur Bier- und Weinherstellung sowie für Puder und Pasten vielseitig nutzbar ist. Relikte des Abbaus, der in den 90er Jahren in Norddeutschland zu Ende ging, sind bei genauem Betrachten überall zu erkennen – Seen und Senken sind alte Abbaugruben. Kieselgur kommt bis heute u.a. in Kosmetika zum Einsatz. Die ganze Geschichte erzählt das nahegelegene Albert-König-Museum. Und so bekommt „Das Gold der Heide“ noch eine andere Bedeutung: denn der lange Zeit für die Region so bedeutsame Bodenschatz Kieselgur wird auch als „das Gold der Heide“ bezeichnet. Längst hat sich die Natur diesen kostbaren Raum zurückerobert und erstrahlt nun in einem ganz besonderen Glanz.

Deutschlands Schönster Wanderweg

 

open-bookTipps zur Tourenplanung

Ringbuch "Natur erleben im Wanderparadies Südheide" mit ausführlichen Hintergrundinfos und Detailkarten, Wanderkarte "Wandern und Reiten in der Region Celle", Region Celle Navigator (für die Tourvorbereitung am PC und zur Nutzung auf mobilen Geräten unterwegs), buchbare Angebote wie geführte Wanderungen mit Treffen der Heidschnuckenherde im Veranstaltungskalender auf www.lueneburger-heide.de 

open-bookInfo und Buchung

Lüneburger Heide GmbH
Tel.: 04131 – 309 39 60

info@lueneburger-heide.de

www.lueneburger-heide.de
 

open-bookErlebnisprofil

Weitläufige sanfthügelige Heideflächen der Oberoher Heide mit traumhaften Ausblicken, schmale sandige Heidepfade, Seen und Teiche, Birkenwald, Wacholderwäldchen, eine Heidschnuckenherde aus Niederohe ist täglich vor Ort

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