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Aussichtspunkt auf dem Drachenfelsplateau © Tourismus Siebengebirge GmbH
Siegfriedkanzel © Tourismus Siebengebirge GmbH
Schloss Drachenburg – Mittelstation der Zahnradbahn © Tourismus Siebengebirge GmbH
Immer dem grünen B folgen © Eike Rilinger, Naturpark Siebengebirge
Ausblick auf Drachenfels und Schloss Drachenburg © Tourismus Siebengebirge GmbH
Ausblick auf Schloss Drachenburg © Tourismus Siebengebirge GmbH
Chorruine Kloster Heisterbach © Tourismus Siebengebirge GmbH
Informationstafel auf dem Petersberg © Tourismus Siebengebirge GmbH

compass 12. Platz – DSW 2021

Ludwig van Beethoven, in Bonn geboren und am 17. Dezember 1770 getauft. Bonn ist Geburtsort, Ort der Kindheit und Jugend und Ort der musikalischen Ausbildung sowie Prägung Beethovens. Diese prägende Früh- und Reifezeit mit vielen authentischen Beethovenorten, ist ein Alleinstellungsmerkmal, denn Ludwig lernte seine durch die Natur geprägte Umgebung durch Ausflüge und Wanderreisen kennen.

Es heißt, er kam oft mit einem Nachen über den Rhein, um in der Rheinebene zu träumen und zu arbeiten. Im Siebengebirge gehören das Kloster Heisterbach, der Petersberg und das Drachenfelsplateau zu den markanten Orten, die für das Leben und Wirken Beethovens von Bedeutung waren. Um diese örtlichen und naturräumlichen Einflüsse auf Beethovens Werke Besuchern und Einheimischen sichtbar zu machen, wurden diese Orte mit einer Wanderung verbunden.

Auf 15 km Wegstrecke, zum Teil auf Rheinsteigroute und bekannten Fernwanderwegen, werden kultur- und naturinteressierten Besuchern mit Hilfe eines Landschaftsvermittlungssystems Einblicke in Beethoven’s Landschaft um 1780 geben. Es gab weder Schloss Drachenburg, Nibelungenhalle oder Grandhotel Petersberg. Der Steinabbau im Siebengebirge war allgegenwärtig und das Kloster Heisterbach stand, mit Abteikirche, Teichanlagen und Weinbergen um die Klosteranlage herum, in voller Blüte. In der Rheinebene waren die Orte klein, malerisch oder noch gar nicht gegründet und es dehnten sich Felder und Weinberge bis an den Rheinstrom heran. Und auf den Berggipfeln standen statt Waldgaststätten Ruinen und es führten kleine Pfade statt Zahnradbahnen zu ihnen hinauf.

Dazu zitieren wir aus „Reise auf dem Rhein“, von Joseph Gregor Lang aus dem Jahre 1789: „Ist das Siebengebirge ein Kunststück der Natur, oder aber hat die Schöpfung gegen den Strom herauf erschaffend sich an der Gegend von Bonn, in den allda gebildeten Schönheiten mannigfaltiger Art erschöpft, dass hier ein unvollendetes Werk, ein rohes, grauenvolles Stück übrigblieb: so dachte ich, und von solchen Gedanken eingenommen, habe ich nicht einmal jenes beobachtet, was sonst noch um mich her schwirrte - bis das zur Linken in der Gegend von Mehlem und Rüngsdorf und zur Rechten unter dem großen und ansehnlichen Flecken Königswinter, der fast durchaus mit Steinmetzen bewohnt ist, die Gebirgskette aus dem Auge wich, um ein fast unabsehbares Amphitheater zu bilden, das der Rhein mit seinem blinkenden Strome durchschnitt und in dessen Schoß unbeschreibliche Schönheiten eine um die andere wetteifern, ...“

Deutschlands Schönster Wanderweg

 

open-bookInfo und Buchung

Naturpark Siebengebirge

Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg

www.naturpark-siebengebirge.de

www.siebengebirge.com

open-bookErlebnisprofil

Nachtigallental mit Willi-Ostermann-Denkmal, Drachenfels, Schloss Drachenburg, Kloster Heisterbach, Steinkreuze am Bittweg sowie geologische Aufschlüsse an Weilberg und Stenzelberg

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