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Der Platz des Klidinger Wasserfalls wird unter Einheimischen auch „Schießlay“ genannt. © GesundLand Vulkaneifel
Die Wanderung führt gleich zu Beginn am Schwanenweiher vorbei. © CC BY-SA Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Florian Trykowski
Auch vom Hohenzollernturm eröffnet sich dem Wanderer eine herrliche Sicht auf Bad Bertrich. © GesundLand Vulkaneifel/M. Rothbrust
Die Steinzeithöhlen verbergen sich in einer gewaltigen Felsformation. © GesundLand Vulkaneifel
Am Naturkühlschrank der Maischquelle darf sich jede/r bedienen. © GesundLand Vulkaneifel

compass 1. Platz Tagestouren "Deutschlands Schönster Wanderweg 2023"

Schmale Pfade, schroffes Vulkangestein und Ausblicke zum Innehalten: Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute vereint auf 13,3 Kilometern alles, was das Wandern in der Vulkaneifel ausmacht. Die abwechslungsreiche Wegeführung aus verschlungenen Streckenabschnitten, die sich eng an meterhohe Felsen schmiegen, gepaart mit einer guten Portion Höhenmeter sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten am Wegesrand bieten das Potential, ganz Wander-Deutschland in ihren Bann zu ziehen. 

Die Wanderung startet im Herzen des verträumten Kurortes Bad Bertrich, das zwischen rundum hoch aufragenden Hängen im Üssbachtal liegt. Zunächst folgt der Aufstieg zum Hohenzollernturm, wo sich gleich ein herrliches Panorama über das im Tal liegende Bad Bertrich bietet. 

Waldwege führen immer tiefer in das enge Tal des Erdenbaches hinein und dem Star der Route entgegen: dem Klidinger Wasserfall. Vor dem tief im Wald versteckt gelegenen Wasserfall liegt eine herausfordernde Kletterpassage: Ein schmaler Pfad, der mit Halteseilen gesichert ist. Erst im letzten Moment wird der Wasserfall sichtbar. Über mehrere Stufen fällt das Wasser hier 28 Meter in die Tiefe und macht den Klidinger Wasserfall damit nicht nur zum höchsten Wasserfall der Eifel, sondern auch zu einem der Schönsten.

Film zum Weg auf YouTube ansehen


 Highlights:

• Hohenzollernturm mit toller Aussicht auf das im Tal gelegene Bad Bertrich
• Klidinger Wasserfall, mit 28 Metern der höchste Wasserfall der Eifel
• Falkenlay (Aussichtspunkt)
• Steinzeithöhlen (von 4.000 - 2.000 v. Chr.  durch steinzeitliche Jäger besiedelt)
• Maischquelle mit Naturkühlschrank
• Oase der Ruhe (Aussichtspunkt)
• Palmberg (natürlich gewachsener immergrüner Buchsbaum)


Der Klidinger Wasserfall ist ein magischer Anblick, doch lange nicht das einzige Highlight der Wasserfall-Erlebnisroute. Vorbei an Kennfus geht es zu den Steinzeithöhlen an der Falkenlay. Die Höhlen finden sich entlang einer beeindruckend wuchtigen Felswand und wurden vor tausenden von Jahren durch steinzeitliche Jäger:innen besiedelt. Noch heute ist das Ensemble der Höhlen im sich meterhoch auftürmenden Felsmassiv mehr als beeindruckend. 

Auf dem letzten Wegdrittel bietet sich eine Pause am Rastplatz Maischquelle an. Die Maischquelle selbst ist eine Schichtquelle vulkanischen Ursprungs, deren Wasser nicht trinkbar ist. Für Erfrischung sorgt ein Naturkühlschrank, dessen Getränke durstige Wandernde erfreuen. Auf Spendenbasis kann sich hier jeder bedienen und frisch gestärkt zum letzten Abschnitt der Wanderung losmarschieren. 

Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute bietet mit knapp 500 Höhenmetern Herausforderungen, die im Zusammenspiel mit unberührter Vulkaneifel-Natur, atemberaubenden Panoramen und dem höchsten Wasserfall der Eifel der Wanderung einen unvergesslichen Reiz verleihen. 

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